Kokosmilch ist eine Flüssigkeit, die man aus dem Fruchtfleisch einer Kokosnuss gewinnt. Bewohner tropischer Inseln sehen die Kokosmilch als Grundbasis für die Nahrung. Das Aroma ist dabei fruchtig und nussig.
Herstellungsverfahren von Kokosmilch
Die Kokosmilch kennzeichnet sich durch ihre cremige Eigenschaft und hat eine weiße und gräuliche Farbe. Häufig wird Kokosmilch im Alltag zum Kochen verwendet. Die industrielle Fertigung verarbeitet die Kokosnüsse, durch ein aufwendiges Pressverfahren, häufiger maschinell. Dabei teilt man die Kokosnuss und trennt sie anschließend von der Schale. Das ausgetretene Kokoswasser fängt man in Auffangbehältern auf und kann es später als Kokosnusssirup für Cocktails verwenden. Darauf folgend hackt man das Fruchtfleisch in kleine Stücke und danach presst man sie unter einem intensiven Druck. Durch diesen Prozess erhält man die Kokosmilch, die dann abgefüllt werden kann. Die erste Kokosmilch, die sehr dickflüssig ist, kann man zum Kochen verwenden. Die zweite Kokosmilch erfolgt nach einer wiederholten Pressung der Kokosmilch, mit hinzugefügtem Wasser. Somit ist die zweite Variante dünner, als die erste, mit der dickflüssigen Milch.
Nährstoffe von Kokosmilch
Kokosmilch enthält zahlreiche Vitamine, Mineralien und Nährstoffe. Die cremige Milch versorgt unseren Körper mit Vitamin C, B1, B3, sowie B4, B6 und Vitamin E. Die von Natur aus fetthaltige Frucht weist pflanzliche Fette auf und beinhaltet auf 100 Milliliter 197 Kalorien. Die vorhandenen Fette sind Neutralfette, die man schnell verdaut und vom Körper direkt in Energie umwandelt. Nichtsdestotrotz ist ein zu hoher Konsum nicht zu empfehlen, da der Körper nicht alle Fette in Energie umwandelt. Menschen die an Laktose-Intoleranz leiden, können Kokosmilch als Milchalternative betrachten. Die milchige Konsistenz enthält keine Laktose und ist somit geeignet als Produkt.
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