Gemüsesaft wird aus verschiedenen Gemüsesorten, wie der Name es schon sagt, hergestellt. Er dient zur menschlichen Ernährung und setzt sich aus zahlreichen sekundären Pflanzenstoffen zusammen.
Herstellung von Gemüsesaft
Die Herstellung von Gemüsesaft verläuft etwas anders als die von Fruchtsaft. Das liegt an der dickflüssigen Konsistenz des Gemüsesaftes, welche einen niedrigeren Wassergehalt als Fruchtsaft aufweist.
Vor der Verarbeitung wird das Gerät gründlich gewaschen und in grobe Stückchen zerschnitten. Danach presst man das zerkleinerte Gemüse und jagt es durch eine Zentrifuge, damit es so flüssig wie möglich ist. Um kleine Stückchen zu vermeiden, durchläuft der Gemüsesaft ein Filtrierungsverfahren.
Grundsätzlich wird Saft auch aus Konzentrat hergestellt. Das Verfahren ist recht ähnlich wie beim Fruchtsaft, denn es werden Wasser und die unterschiedlichsten Aromen entzogen. Man erhitzt den Gemüsesaft kurz, um die Haltbarkeit zu verlängern. Wenn das Konzentrat wieder zu Saft verarbeitet wird, werden die Aromen und das Wasser beigefügt, um die ursprüngliche Beschaffenheit des Saftes zu erreichen. Dabei sollte der Fruchtanteil des Gemüsenektars mindestens 40 Prozent betragen und der Rest nur aus Wasser bestehen. Bei dem Rhabarbersaft gilt eine besondere Regelung, und zwar darf der Gemüseanteil nicht unter 25 Prozent liegen. Die bekanntesten Gemüsesäfte sind unter anderem Karottensaft, Tomatensaft, Selleriesaft und Rote-Bete-Saft. Grundsätzlich muss der Gemüsegehalt bei Gemüsesäften 100 Prozent betragen.
Wie gesund sind Gemüsesäfte?
Viele sind der Meinung, dass Gemüsesäfte gesünder sind als Fruchtsäfte, da in Gemüse meistens weniger Zucker enthalten ist, als in Früchten oder Obst. Dies trifft nicht ganz zu. Zwar befindet sich in reinem Gemüse weniger Zucker, aber dieser wird bei der Saftherstellung meistens beigefügt. Dadurch verstärkt sich der Geschmack.
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