Als Lassi bezeichnet man einen indischen Joghurtdrink, welchen man auch mit dem Ayran vergleichen kann. Er ist in Indien sehr populär. Da die meisten indischen Gerichte stark gewürzt sind, eignet sich der Lassi gut zur Minderung der Schärfe.
Herstellung von Lassi
Zu den Basiszutaten gehören Wasser oder Milch und Joghurt, in einem Mischverhältnis von eins zu eins dazu. In einigen Varianten fällt der Joghurtgehalt deutlich höher aus. Lassi gehört zu einem der ersten Milchprodukte in Indien. Bei der süßen Variante werden Zucker und ein Fruchtsaft nach Belieben beigemischt, meistens wird auch Mangosaft hinzugefügt. Dann gibt es noch eine andere Variante, den Namkin-Lassi, welcher leicht salzig und würzig schmeckt. Des Weiteren ist der Bhang-Lassi eine ganz besondere Variation. Er enthält getrocknete Cannabisblüten oder – blätter und wird oft bei indischen Festen getrunken, wie zu Beispiel beim Shivaratri. Der in Deutschland hergestellte Lassi besitzt einen anderen Geschmack als der indische, da hier eine andere Rindermilch verwendet wird.
Lassi zu Hause herstellen
Man kann Lassi ganz einfach auch zu Hause herstellen.
1. Man benötigt dafür eine reife Mango, welche gewaschen und geschält werden soll.
2. Anschließend schneidet man die Mango in Stückchen und püriert sie in einem Pürier Gerät zusammen, mit 200 ml Milch oder Naturjoghurt, zu einer gleichmäßigen Masse.
3. Zuletzt kann man noch den Mango-Lassi mit Gewürzen, wie zu Beispiel Kurkuma, Kardamom und Zimt, verfeinern.
4. Danach sollte der Lassi im Kühlschrank kühlen, da er immer kalt serviert wird. Es ist nicht unbedingt notwendig eine Mango zu verwenden. Jede andere Frucht ist auch möglich. Nichtsdestotrotz stellt man den Lassi aus Tradition fast nur mit der Mango her.
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