Mandelmilch ist seit Jahrhunderten in sizilianischer und spanischer Küche bekannt, und wird von Tag zu Tag angesehener, sodass sie drauf und dran ist zu dem beliebtesten veganen Milchersatz zu werden.
Wie wird Mandelmilch zur Milchalternative?
Mandelmilch ist eine Mischung aus sehr fein geriebenen Mandeln und Wasser. Um die Milch herzustellen, müssen im ersten Schritt die Mandeln geröstet werden, um danach zu Mandelpulver vermahlt zu werden. Anschließend wird das entstandene Pulver mit Wasser verrührt, nach einer Ruhephase entsteht eine milchartige Konsistenz. Das Mischverhältnis von Mandelpulver und Wasser variiert je nach Hersteller, wodurch sich der Geschmack und die Farbe der Milch je nach Mandelanteil verändern können. Auch die Röstung verleiht dem Geschmack noch eine andere Note.
Wie gesund ist Mandelmilch überhaupt?
Obwohl Mandeln, wie alle Nussarten eher dafür bekannt sind kalorienreich zu sein, ist es bei Mandelmilch nicht der Fall. Ungesüßte oder selbstgemachte Mandelmilch ist kalorienarm, sodass 100ml nur bis zu 13 kcal in halten. Dies ist aufgrund des Mischverhältnisses zu begründen, da mehr Flüssigkeit als Mandeln verwendet wird. Jedoch gilt dies nicht für jede Mandelmilch. In fertigen Produkten wird oft ein hoher Anteil an Süßungsmitteln dazugegeben, dadurch ist der Kaloriengehalt höher. Die wichtigen Mineralstoffe gehen weitestgehend bei der Filterung verloren. Aus diesem Grund fügen einige Hersteller künstliche Mineralstoffe wie Kalzium hinzu.
Mandelmilch ist weitgehend frei von Allergenen Stoffen. Auf diese Weise ist sie ein Lactose und glutenfreier Milchersatz. Bei Kindern und Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion sollte dieser Milchersatz möglichst vermieden werden, da die Mandelmilch die Aufnahme von Jod negativ beeinflussen könnte.
Die Texte werden von Mitarbeitern der Firma Sanpuro verfasst und verwaltet.