Arabica Kaffee

Arabica Kaffee, auch Bergkaffee genannt, gehört zu den wirtschaftlich bedeutenden Kaffeesorten, innerhalb der Familie der Rotgewächse. Dies liegt an dem besonders aromatischen, komplexen und klaren Geschmack dieser Kaffeebohne. Auch der Anteil an Kaffeeölen ist sehr hoch.

Arabica Kaffee in einer Schale
Arabica Kaffee Bohnen

Anbau des Arabica Kaffee

Der Hochlandkaffee wächst nur auf Höhenlagen ab 600 bis circa 2.300 Metern. Für ein optimales Wachstum braucht die Arabica Pflanze Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad und die Niederschlagsrate muss sich zwischen 1200 und 2200 mm befinden. Es sollte weder zu warm, noch zu kalt und weder zu trocken, noch zu nass sein. So sollte man direktes Sonnenlicht vermeiden, denn die meisten Arabica Bohnen wollen im Schatten gedeihen. Wird der Kaffeepflanze zu warm, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie leicht an Kaffeerost erkrankt. Als Kaffeerost bezeichnet man einen Befall der Pflanze, mit einem Pilz. Etwa 7 Jahre vergehen, vom Anbau bis zur Ernte. Bekannte Anbaugebiete sind Afrika, Australien, Indonesien und Südamerika. Die Ernte erfolgt dann nach individuellem Reifegrad der Kaffeekirschen per Hand.

Verwendung von Arabica Kaffee

Arabica ist als edelste Bohne bekannt und viele gute Kaffees bestehen aus reinem Arabica. Jedoch sind gerade mal 5 % der produzierten Bohnen hochwertig und auch, wenn die Bohnen als 100 % Arabica Bohnen verkauft werden, werden günstige Bohnen dazu gemischt. Für den Anbau bevorzugt man Arabica Kaffee in tropischen Ländern auf kleinen Plantagen, um diese für Exportzwecke zu nutzen. Unter den Hauptabnehmern befinden sich Länder gemäßigter Zonen. Aufgrund des hohen Preises sind die Bohnen relativ beliebt. Im Gegensatz zu dem Robusta Kaffee, hat die Bohne der Arabica einen edleren Geschmack und einen deutlich geringeren Koffeingehalt.

Die Texte werden von Mitarbeitern der Firma Sanpuro verfasst und verwaltet.

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