Als Hagebuttentee bezeichnet man einen Tee, der aus der Hagebutte gewonnen wird. Das Aufgussgetränk besitzt einen zarten und blumigen Geschmack.
Geschichte der Hagebutte
Die Geschichte der Hagebutte reicht hin bis etwa 3.000 v. Chr. Jedoch ist noch nicht nachgewiesen, wie lange die Frucht tatsächlich schon verwendet wird. In der deutschen Kultur im Mittelalter hat man sie mit Aberglauben und Mythen in Verbindung gebracht. Zu Jahresbeginn und der Weihnachtszeit speiste man sie gerne, um das Schicksal zu beschwichtigen und das Pech abzuwenden. Die Hagebutte wurde auch gegen Hexerei verwendet. Damit wollte man gewisse Flüche abwehren. Die Hagebutte verbindet man, aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit, oftmals mit etwas Bösem, da sie auch mit härteren Witterungsbedingungen zurechtkommt. Bereits die Kelten oder Hippokrates schworen auf ihre heilende Wirkung.
Wirkung von Hagebuttentee
Im Hagebuttentee sowie in der Hagebutte befinden sich zahlreiche Inhaltsstoffe. Vor allem kommen sie in der Pflanzenheilkunde häufiger zum Einsatz. Infektionen kann man zudem auch vorbeugen, da der Vitamin C Gehalt relativ hoch ist. In 100 Gramm Früchten befindet sich zwischen 400 und 1.500 Milligramm Vitamin C. Dies kann sich besonders gut auf das Immunsystem auswirken und hilft zugleich bei Erkältungen. Andere Vitamine, wie Vitamin A, B1, B2 und sogar E befinden sich in der Frucht. Wichtige Mineralstoffe und Antioxidantien bestimmen ebenfalls den Tee. Die Hagebutte kann man auch in Form von Hagebuttenpulver einnehmen, da sie bei vielen Erkrankungen eine Linderung bewirken kann. Zu den Erkrankungen zählen, Rheuma, Arthrose, Arteriosklerose, sowie Hautkrankheiten. Die sogenannten Hagebuttenöle können von außen auf die Haut aufgetragen werden und sollen die Haut revitalisieren.
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