Die Teepflanze gehört zu den Strauchgewächsen und zu der Gattung der Kamelien. Es gibt zwei Arten, einmal die chinesische Variante der Camellia sinensis, welche kleine Blätter hat und in Hochlandregionen recht langsam wächst. Die andere Variante, der Camellia assamica, ist in Indien vorzufinden und hat deutlich größere Blätter und wächst schneller, als die andere. Die Höhe der Pflanzen liegt zwischen einem und fünf Metern.
Teepflanzenanbau
Die Teepflanze fühlt sich am meisten in Subtropen oder Tropen heimisch. Die wichtigsten Anbauländer und Produktionsländer sind China, Indien, Kenia, Sri Lanka, Türkei und Japan. Die Teepflanze Camellia sinesis wächst zwischen 3 und 4 Metern Höhe, sie wächst in Hochlagen von ca. 600 bis 2700 Metern. Sie ist auch frostverträglich und kann deshalb auch in gemäßigten Klimazonen gedeihen. Die Camellia assamicaist wächst ca. zwischen 10 und 15 Meter in die Höhe. Sie kann auch gut bei niedrigen Temperaturen und langanhaltende Trockenperioden überstehen. Um schnell zu wachsen, benötigt die Pflanze eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die beiden Teepflanzen werden in Plantagen angebaut. Bei beiden sind die Blüten sehr ähnlich, sie haben eine gelb-weiße Farbe und haben Haselnuss ähnliche Früchte.
Verarbeitung der Teepflanze
Bei der Verarbeitung der Teepflanze wird eigentlich die komplette Pflanze verarbeitet. Die Pflanze wird von April bis September alle 6 bis 12 Tage geerntet. Meistens wird sie per Hand gepflückt, um die besten Blätter zu bekommen. Man versucht meistens die jüngsten Blätter zu ernten. Anschließend werden sie zum Trocknen gelegt. Um einen Kilogramm trockene Blätter zu erreichen, muss man ungefähr acht Kilogramm frische Blätter einsammeln. Aber auch trockene Blattknospen und Stängel werden zum Tee verarbeitet. Aus den Samen wird meistens Kamelienöl gewonnen.
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