Espresso

Der Espresso, ist die Kaffeezubereitungsart, die aus Mailand stammt. Ein üblicher Brauch war es dem Gast den Espresso anzubieten.

Heutzutage wird bei der Zubereitung heißes Wasser mit hohem Druck zu sehr fein gemahlenen Kaffeemehl, der aus gerösteten Kaffeebohnen besteht, gepresst. Die Koffeinkonzentration liegt höher als beim herkömmlichen Kaffee, da weniger Wasser verwendet wird. Außerdem sticht das Getränk mit seiner dichten und nussbraunen Crema hervor.

Espressomaschine
frischer Espresso aus einer Maschine

Perfekter Espresso mit Siebträgermaschine

Der Mahl Grad der Kaffeemühle wird sehr fein eingestellt. Pro Tasse werden sieben bis neun Gramm Kaffeemehl benötigt. Dieses Kaffeepulver muss im Siebträger gleichmäßig verteilt und mit dem Tamper fest an den Siebboden gedrückt werden. Nur durch das feste Andrücken erhält der Espresso sein markantes Aroma. Das Wasser sucht sich beim Durchrinnen den kürzesten Weg und somit gehen die wertvollen Aromen verloren.

Im Zwischenraum füllt sich kochendes Wasser und fließt anschließend mit 9 bar durch den Träger. Die optimale Brühzeit erstreckt sich zwischen 25 und 30 Sekunden. In der Tasse entsteht ein cremig-melierter und dicklich wirkender Espresso. Mit extra Schuss Milch ist der Espresso Macchiato möglich und mit dem doppelten Shot verstärkt man die typischen Aromen.

Wissenswertes rund um die Espresso-Bohne

Beim Espresso sind Arabica- als auch Robustabohnen in Gebrauch. Die Robustabohnen sind bewährter, da sie mehr Crema erzeugen. Jedoch gilt die teure Arabicabohne als aromatischer. Die Espresso-Bohne ergibt sich aus der langen und dunklen gerösteten Mischung, wodurch die Bohnen mehr Kaffeesäure verlieren. Durch eine kürzere Röstung, würden die Bohnen einen unangenehmen säuerlichen Geschmack annehmen.

Die Texte werden von Mitarbeitern der Firma Sanpuro verfasst und verwaltet.

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