Kolumbianischer Kaffee ist ein Inbegriff für qualitativen und hochwertigen Kaffee. Er zeichnet sich durch sein rundes, reiches Aroma und dem besonderen leicht, süßlichen Nussaromen. Diese Eigenschafften werden durch besondere Methoden beim Anbau, beim Ernten und der Verarbeitung erreicht.
Anbau der kolumbianischen Kaffee
Der kolumbianische Kaffee wird in Kolumbien angebaut, dies lässt sich aus dem Namen erschließen. Die Kaffeebohnen werden überwiegend von September bis Dezember, auch zum Teil noch von April bis Juni, per Hand geerntet. Anschließend werden sie von Maschinen gesäubert. Zur Aufbereitung der Bohnen sind in Kolumbien drei Methoden geläufig.
Einmal die trockene Aufbereitung, hier trocknen die Kaffeebohnen, unter natürlichen Bedingungen zwischen drei bis fünf Wochen. Dies dient für ein leichteres Ablösen der Kaffeebohne vom Fruchtfleisch. Bei der nassen Aufbereitung werden die Bohnen kurz nach dem Ernten, mit Wasser von dem Fruchtfleisch befreit. Und dann erneut mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die halbtrockene Aufbereitung, ist eine Kombination aus dem vorher genannten Aufbereitungsarten. Hierbei wird zuerst ein Teil des Fruchtfleisches mit Wasser gelöst und der Rest wird nach der Trocknung per Hand gelöst. Die Kaffeebohne wird per Sonne getrocknet. So werden die Kaffeebohnen zuerst mit Maschinen und danach zur Kontrolle per Hand aussortiert.
Geschichte des kolumbianischen Kaffee
Kolumbien gehört zu den führenden Ländern, wenn es um Kaffeeanbau geht. Die erste Kaffeepflanze wurde im Jahr 1808, durch eine französische Geistliche gebracht. Ab dann begann der Kaffeeanbau in Kolumbien und wurde schnell zur kolumbianischen Tradition.
Der Kaffee wird in Kolumbien, im sogenannten Kaffeedreieck angebaut, dieser besteht aus den Departements Risaralda, Quindio und Caldas. Diese drei Orte wurden 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Die Texte werden von Mitarbeitern der Firma Sanpuro verfasst und verwaltet.