Kirschsaft wird aus Sauerkirschen gewonnen. Im Handel bietet man den Fruchtsaft als Direktsaft oder Fruchtsaftkonzentrat an. Viele Menschen empfinden den Saft als unangenehm, da er zu sauer ist. So verdünnt man den Kirschsaft mit Wasser und stimmt ihn anschließend mit Süßungsmitteln ab.
Nährstoffe im Kirschsaft
Kirschsaft besitzt viele wertvolle Nährstoffe und ist reich an Antioxidantien. Aufgrund der enthaltenen Antioxidantien kann Kirschsaft dabei helfen, die Haut wieder schöner und vitaler aussehen zu lassen. Rote Kirschen enthalten etwa 17 antioxidative Verbindungen, welche den Alterungsprozess der Haut verlangsamen können. Sie weisen entzündungshemmende Wirkungen auf und helfen der Gesundheit. Einer der Bestandteile ist Calcium, der für die Stärkung von Knochen zuständig ist. Auch Kalium und Magnesium gehören dazu. Sie tragen zur Stärkung der Muskeln bei und lindern Muskelschmerzen. Für den Sauerstofftransport im Blut ist das vorhandene Eisen zuständig. Insbesondere Schwangere profitieren von dem Kirschsaft, der verhältnismäßig einen hohen Anteil an Folsäure aufweist. Der Stoff soll vor möglichen Fehlbildungen des Embryos vorbeugen.
Kirschsaft selber herstellen
Frischer Kirschsaft wird aus Süß-/Sauerkirschen oder Schattenmorellen hergestellt, auf Wunsch ganz ohne Zucker. Die Kirschen wäscht man zunächst vor dem Entsaften gründlich auf faule Stellen. Wenn frische Kirschen in der Jahreszeit nicht vorhanden sind, greift man zu tiefgefrorenen Kirschen. Zu Beginn platziert man 3 kg Kirschen in einen Topf und bedeckt sie anschließend mit Wasser. Die Kochzeit beträgt 10 Minuten, während man hin und wieder umrührt. Danach wird das ganze abgeseilt, durch einen Sieb, dabei lässt man die Kirschen abtropfen. Zu guter Letzt wird je nach Geschmack Zucker hinzugefügt, in sterile Flaschen abgefüllt und verschlossen.
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