Ein Eiskaffee ist ein zubereitetes Kaltgetränk, aus Kaffee, Eis und weiteren Zutaten. Von Land zu Land unterscheiden sich allerdings die verschiedenen Varianten des Eiskaffees.
Geschichte von Eiskaffee
Der Ursprung stammt aus Griechenland und geht zurück zu dem Café Frappé. Dieser Kaffee wird dort gerne getrunken. Dafür verwenden die Griechen sprühgetrockneten Instant-Kaffee und schlagen dieses mit Wasser und Zucker schaumig. Anschließend gießt man die Mischung mit Milch und kaltem Wasser auf. Wenn man das Ganze noch verfeinern möchte, kann man eine Kugel Vanilleeis dazugeben. Am Ende füllt man alles in ein hohes Glas, gießt es mit Wasser auf und gibt Eiswürfel hinzu.
Varianten an Eiskaffee
In Italien gibt es den sogenannten Café Freddo. Das ist nämlich ein einfacher Eiskaffee, der aus Espresso, Eiswürfel und Agavendicksaft besteht. Er ist relativ simpel zum Zubereiten. Ganz anders als dieser Eiskaffee, bereitet man den Deutschen Eiskaffee vor. Etwa zwei Kugeln Vanilleeis, mit Sahne und Eiswaffeln verziert, bietet man den Eiskaffee heutzutage in Eisdielen an. Wenn man das Ganze noch ein wenig verfeinern möchte, schmückt man dies mit Schoko-oder Karamellsoße darüber. Auch in Deutschland ist eine gern getrunkene Variation, der Schwarzwälder und Berliner Eiskaffee. Den Berliner Eiskaffee schmückt man mit dem Mokka-Eis, statt dem Vanilleeis. Dem Schwarzwälder fügt man einen Schuss Kirschlikör hinzu. Es passen auch Liköre, wie Mandel-Kaffee- oder Whiskyliköre dazu. Wenn man weiter nach Wien geht, bekommt man den Wiener Eiskaffee zu Gesicht. Dieser besteht aus warmen Kaffee, Zucker und Milch. In den noch heißen Kaffee gibt man ein wenig Vanilleeis hinzu. Nachdem die Mischung durchgerührt wird, kommt sie in den Tiefkühler. Kurz vor dem Servieren schlägt man die Mischung noch einmal auf.
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