Chinesische Teekultur

Die chinesische Teekultur ist ein wichtiger Bestandteil der eigentlichen chinesischen Kultur, welche zu einer der ältesten Kulturen gehört. In China werden auch Teezeremonien durchgeführt.

Chinesische Teezeremonie

Die chinesische Teezeremonie ist nicht so ganz ausgeprägt, wie die japanische, welche nur an wenigen bestimmten Orten durchgeführt werden kann. Bei den chinesischen Teezeremonien steht der Genuss des Tees mehr im Vordergrund.

Traditionelle Chinesische Teekultur
Chinesische Teezeremonie

Bei der Teezeremonie werden in China meistens unterschiedliche Teesorten, wie Oolong-Tee oder Pu-Erh-Tee zubereitet, diese Teezubereitung wird Gong Fu genannt. Zuerst werden die Teeschalen und die Teekanne gereinigt und mit heißen Wasser vorgewärmt. Dann werden Teeblätter in die Kanne gegeben und mit heißem Wasser übergossen. Dieser Tee wird sofort in eine Teeschale geschenkt und der Rest von dem Tee wird weggeschüttet. Dieses Schälchen ist da, um den Geruch des Tees zu verbreiten. Die Teeblätter lässt man drin und gießt sie wieder mit heißen Wasser. Der Tee soll dann 10 bis 30 Sekunden in der Kanne ziehen, bevor man ihn einschenkt. Der Tee wird schichtenweise aufgegossen, damit alle dieselbe Qualität an dem Tee haben. Je mehr Aufgüsse es sind, desto besser ist die Tonqualität und mit jedem Aufguss verändert sich der Geschmack. Wenn man fertig ist,  wird das Schälchen für das Aroma weggekippt und die Teekanne entleert.

Entstehungsgeschichte der Teezeremonie

Die Teezubereitung von Gong Fu ist am Ende der Yuan- Dynastie und am Anfang der Ming-Dynastie entstanden. Davor gab es andere Möglichkeiten, um den Tee aufzubereiten, diese wurden durch den Gong Fu heutzutage komplett ersetzt. In einigen kleinen abgelegenen Dörfern kann man noch einige der anderen Teezubereitungsmethoden auffinden, dies ist aber recht selten.

Die Texte werden von Mitarbeitern der Firma Sanpuro verfasst und verwaltet.

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