St.-Helena-Kaffee

St.-Helena-Kaffee ist eine von den speziellen Kaffeesorten, die nur auf der Atlantikinsel St. Helena angebaut wird. Er ist geschmacklich mild, mit leicht würzigen und schokoladigen Komponenten.

Beutel mit St. Helena Kaffee
St. Helena Kaffee in einem Beutel

Geschichte von St.-Helena-Kaffee

Mitte 1600 begannen Holländer Kaffee auf der Insel zu kultivieren. Die Sorte ist heute als „Green Tipped Bourben“ bekannt, und ist nie mit anderen Kaffeesorten gekreuzt oder genetisch verändert worden und zählt daher zu den ursprünglichsten und feinsten Kaffees der Welt. Auch Napoleon Bonaparte lobte den Kaffee im 19. Jahrhundert. Laut Bonaparte sei das einzig Gute an St.-Helena der Kaffee. Um das Jahr 1985 begann David Henry, die Kaffeeindustrie auf der Insel aufzubauen.  Das Ziel war, möglichst die besten Bohnen auf der Welt zu produzieren. Auf der Insel gedeiht der Kaffee in einem milden ozeanischen Klima auf vulkanischen Boden. Dabei pflanzt man die Kaffeepflanze sorgfältig und nach streng biologischen Vorgaben an. Keinerlei Maschinen oder Traktoren kommen zum Einsatz. Mit der Hand führt man den gesamten Prozess durch. Der St.-Helena-Kaffee besteht zu 100 % Green Tipped Bourbon Arabica Bohnen. Jährlich exportiert man nur wenige hundert Kilogramm dieser Bohnen, weshalb sie zu den teuersten der Welt zählen. Die Bedingungen, unter der die Kaffeepflanze aufweckt, haben einen Einfluss auf die hohen Einzelhandelspreise von 140 bis 180 Euro pro Kilo.

Zubereitung von St.-Helena-Kaffee

Um das volle Aroma auch entfalten zu können, bewahrt man die Bohnen dicht verschlossen, kühl und lichtgeschützt auf. Es ist zu beachten, den Kaffee portionsweise zu mahlen. Auch wenn die Bohnen schon gemahlen sind, verlieren sie auch bei guter Verpackung ihr exklusives Aroma. Die ideale Brühtemperatur beträgt etwa 94 °C. Die Temperatur darf weder zu heiß, noch zu kalt sein.

Die Texte werden von Mitarbeitern der Firma Sanpuro verfasst und verwaltet.

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