Vollmilch

Vollmilch ist Kuhmilch mit einem Fettgehalt von 3,5 %. Sie wird zunächst wärmebehandelt und gehört zu den wichtigen standardisierten Milchprodukten.

Vollmilch in einem Glas
Ein Glas mit Vollmilch

Verarbeitung der Vollmilch

Die Vollmilch muss erst einmal haltbar gemacht werden, bevor sie in den Handel kommt. Dabei kommt die Milch durch eine feine Drüse und wird gepresst. Somit können die Fettklümpchen nicht aufsteigen und sich auflösen. Der Fettgehalt kann auch variieren und zwischen 3,8 % und 4,2 % liegen. Handelsübliche Vollmilch hat gewöhnlich einen exakten Wert von 3,5 % Fett. Die pasteurisierte Milch hält sich etwa 6 bis 8 Tage ungeöffnet im Kühlschrank. Hingegen kommt die Magermilch gerade mal auf einen Fettanteil bis höchstens 0,5 %. Teilentrahmte oder fettarme Milch liegt prozentual dazwischen, mit einem Wert von 1,5 % bis 1,8 %. Es spielt keine Rolle, um welche Milch es sich genau handelt, denn diese kommt oftmals von schwarz oder rot bunten Holstein-Kühen.

Inhaltsstoffe der Vollmilch

Vollmilch besteht aus lebenswichtigen, fettlöslichen Vitaminen, wie Vitamin A, D, E und K. Auch wasserlösliche Vitamine, wie Vitamine C, B1, B2 oder B6 und B12 sind enthalten. Kuhmilch an sich besteht zu 87 % aus Wasser und 4,9 % aus Laktose, dem Milchzucker. Aufgrund des vorhandenen Milchzuckers und der Laktose Intoleranz vertragen in Europa etwa 10 bis 15 % aller Erwachsene keine Milch. Für den Erhalt von Zähnen und Knochen können sich die wichtigen Mineralstoffe, wie Kalzium und Phosphor, als bedeutend erweisen. Auch für die Versorgung des Körpers mit Eisen, Jod und Magnesium kann die Milch eine wichtige Rolle spielen. Kinder brauchen etwa 0,8 Gramm Kalzium pro Tag. Bei Jugendlichen beläuft sich der Wert auf 1,2 Gramm und Erwachsene sollen etwa 1 Gramm am Tag zu sich nehmen.

Die Texte werden von Mitarbeitern der Firma Sanpuro verfasst und verwaltet.

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